warum kann meine hündin keine Artgenossen ersehen und bellt

Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Fiely schrieb am 26.08.2016
mein problem : habe eine kleine terrier-mix hündin..leider tickt sie völlig aus wenn sie beim gassi gehen Artgenossen sieht ..sie zieht und bellt und wirkt sehr agressiv...sie gibt auch keine ruhe solange sie den anderen Hund sieht bis er aus der sichtweite ist ..alle Befehle meinerseits ignoriert sie ..sie steigert sich immer mehr rein..dadurch ist für mich leider jedlicher kontakt zu anderen Hunden unmöglich ..habe auch schon probiert sie mal schnuppern zu lassen ..doch sie geht gleich in die kampfstellung ja schnappt sogar gleich zu...das gassigehen ist für eine qual sobald wie uns andere vierbeiner begegnen...!! für meinen jungen rüden (10 Monte ) ist das alles andere als ein vorbild .er gewöhnt sich die gleiche sache an und bellt auch schon fleißig mit..für mich schon fast nicht händelbar ..wie kann ich daran arbeiten das sie das nicht mehr macht .ich denke ja ihr fehlt ein stück sozialisierung..da ich sie schon mit 6 wochen bekam also viel zu früh von der mama genommen..möchte gerne mit meinen Hunden ganz relext gassi gehen können auch wenn man mal einen vierbeiner trifft ..im moment geht das überhaupt nicht ..was kann ich tun damit sie nicht so ein streß hat und alles verbellt was ihr begenet sie knurrt auch wenn ihr jemand fremdes entgegen kommt und viele leute auf einmal mag sie auch nicht hektische bewegungen wie kinder spielen oder geschrei mag sie auch nicht ..ich bin da echt ratlos weiß nicht mehr was ich dagegen tun soll bitte helfen sie mir mir einem tipp oder rat bin da echt am verzweifeln ....!!
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 26.08.2016
Guten Tag,
das Problem liegt wahrscheinlich, wie in den meisten Fällen, an der Leinenführigkeit. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund immer hinter oder neben Ihnen an lockerer Leine geht. Dann führen nämlich Sie und der Hund muss nicht regeln wenn z. B. ein anderer Hund kommt.
Wenn Sie an anderen Hunden vorbeigehen, versuchen Sie Ruhe auszustrahlen d. h. nicht reden, nicht schimpfen und nicht die Leine krampfhaft kürzer halten. Das alles veranlasst Ihren Hund nämlich, sich noch mehr aufzuregen.
Üben Sie aber vor allem die Leinenführigkeit. Lassen Sie sich NIE von Ihrem Hund wohin ziehen, auch nicht, wenn er wo schnuppern, sich lösen oder Bekannte begrüßen will. Wenn er zieht, bleiben Sie stehen, bis die Leine wieder locker ist, oder Sie drehen um und gehen in eine andere Richtung.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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