unreiner hund

Stubenreinheit ❯ Bei erwachsenen Hunden
sven schrieb am 30.06.2014
hallo zusammen,
ich bin am rande meiner gedult und weißheit. Mein kleiner labrador mix ca 3 jahre alt schafft es nicht die wohnung sauber zu lassen. wir haben insgesammt 3 hunde die regelmäßig raus kommen bei den zwei anderen ist dies auch kein problehm ich gehe ca eine stunde mit denen raus bei meinem "problehmhund" kommt schon nach ca 15 min kein urin mehr raus hebt aber dennoch immer das bein ;) ich bin keine stunde zuhause hab ich dan den salat einmal aus den augen gelassen nutzt er die zeit und pinkelt promt in den fluhr und wenn er noch kann legt er mir noch nen haufen dahin. Vom prinzip ist er stubenrein denn hin und wieder kommt es mal vor das für ca eine oder zwei wochen nix passiert ist. so geht es schon seit ich ihn habe also knapp 3 jahre ich habe ihn nicht vom züchter und er ist keine zwinger geburt sondern wurde drinne geboren. Er ist sedit der 8 Lebenswoche bei mir, stubenrein habe ich übliche weise trainiert, soll heißen wenn ich ihn auf frischer tat ertapte habe ich ihn getadelt ( nicht geschlagen oder sonstiges ) hat er draußen sein geschäft gemacht habe ich ihn übermaßen gelobt nach dem motto so schön kannst nur du das und bekam ein leckerlie dafür. Ich weiß nicht im ansatz worann es liegen könnte auch ein trainer vor ort war ratlos. Desweiteren verrichtet er selbstverständlich auch sein geschäft in der wohnung wenn ich nicht zu hause bin. Wenn ich nach der arbeit nach hause komme heißt es dann zähne zusammen beißen und weg machen dies mach ich ohne ihn zu bestrafen da er das nicht zuordnen kann warum ich ihn bestrafe da er sich ja nur freut das ich wieder zuhause bin. Noch dazu pinkelt er fast jedes mal wenn er angeschlagen hatt, soll heißen wenn sich im hausfluhr etwas bewegt oder er dort etwas hört knurrt und klefft er sobalt er merkt da ist nix bedrohliches dreht er sich um und pinkelt, auch dieses versuche ich jedes mal zu unterbinden aber er lässt es nicht sein. Da ich nerflich bald echt an meine grenßen komme und wir kinderplanung haben will ich nix unversucht lassen um ihn nicht weggeben zu müssen da er ein teil der familie ist. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Achso zum Thema Tierarzt von gesundheitswege ist was das anbelangt alles ok. Er hat HD auf beiden seiten welches in jungen jahren schon festgestellt worden ist, er hatt dann regelmäßig spritzen zum muskelaufbau bekommen was sehr gut funktionierte das kontroll bild zeigt das beide hüftknochen in der pfanne liegen zwar nicht so gut wie bei einem gesunden hund aber so das er keine schmerzen hatt nur lange rennen oder toben darf er nicht. Kastriert worden ist er im alter von 2 Jahren ruhiger oder weniger agressiv ist er dadursch leider nicht geworden.
5 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 30.06.2014
Hallo, so wie ich die Sache aus der Entffernung beurteilen kann, ist die Unsauberkeit nur die Spitze vonm Eisberg. Sie schreiben, durch die Kastration ist er weder ruhiger noch weniger aggressiv geworden. Wie äußert sich die Aggressivität und die Unruhe? Was unternehmen Sie mit dem Hund, d. h. wie wird er ausgelastet. Gehorcht er gut, kann er ohne Leine laufen? Wie geht er an der Leine? Wie verträgt er sich mit anderen Hunden?

Liebe Grüße
Ellen Mayer
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sven | Fragesteller/in
schrieb am 01.07.2014
erstmal schonmal danke für die schnelle antwort. Seine Agression äußert sich draußen gegen andere Hunde indem er in die leine geht knurrt und Bellt. An der Leine verhält er sich unterschiedlich tagsüber zieht er anfangs was sich nach 10min legt. Wenn es dunkel ist ist er ein ganz andere hund er zieht nicht und hört fast aufs wort was er tagsüber nicht macht sobalt er ein anderen hund sieht. Was komisch ist da er von klein auf kontakt zu anderen hunden hatte und nie schlechte erfahrungen gemacht hatt. Wir haben hier einen alten füßballplatz der komplett eingezäunt ist wo ich die drei toben lasse. Allerdings kann er auf grund seiner hüfte nicht lange toben und liegt nach ca 15 min platt im rasen. Auf dem platz sind wir wenn das wetter es zulässt.Zuhause beschäftige ich die hunde mit suchaufgaben das heißt ich verstecke leckerlis und lasse die hunde sie suchen. Zum vertragen mit anderen hunden ist sone sache prinzipjell isser agressiv ihnen gegenüber, wir haben vor 4 wochen einem ihn wild fremden hund einfach mal mit auf den platz genommen anfags knurrte und bellte er nur danach war es soweit ok und sie rannten beide um die wette aber das knurren ihm gegenüber war immer present. Er ist trotz kastration sehr dominat und ordnet sich nicht unter.
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Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 01.07.2014
Ihr Hund ist, wie ich schon gedacht habe, ein sehr unsicherer Hund. Ich denke nicht, dass er dominant ist sondern, dass er in eine dominante Rolle gedrängt wurde und damit nicht fertig wird. Das äußert sich unter anderem in Unsauberkeit. Das können Sie ändern, indem Sie sich nicht von Ihrem Hund führen lassen, sondern ihn führen. Das beginnt schon mit der LeinenFÜHRIGKEIT. Indem er zieht und vor Ihnen hergeht, führt er Sie. Üben Sie das am besten, indem Sie jedesmal, wenn er Sie überholt, die Richtung wechseln. Das erfordert Geduld und ist auch zeitaufwändig, aber mit der Zeit wird es besser. Sie müssen nur dranbleiben. Üben Sie auch das Herankommen auf Zuruf mit der Schleppleine. Sehr wichtig sind Gehorsamsübungen wie "Sitz", "Platz" us.w.. Bestehen Sie auf der Durchführung. Lassen Sie sich von Ihrem Hund nicht zum Spielen oder Streicheln oder sonstwas "überreden". Ignorieren Sie ihn, wenn er was von Ihnen will. Wenn Sie gerne mit Ihrem Hund auf dem Sofa kuscheln, lassen Sie trotzdem nicht zu, dass er von sich aus auf das Sofa springt. Er darf nur drauf, wenn Sie ihn rufen. SIE bestimmen, nie der Hund.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
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sven | Fragesteller/in
schrieb am 01.07.2014
gehosam ist er ja, aber nur, wenn kein anderer Hund in der Nähe ist. Sitz, Aus, Platz sowie Pfui und geh auf deinen Platz beherrscht er und führt er auch aus. Leinenführung habe ich versucht zu trainieren, indem ich jedes mal, wenn er gezogen hat, ihn zu mir gerufen habe und ihn Sitz machen lassen habe. Allerdings hat dies bislang keine Wirkung gezeigt. Auch das plötzliche Richtungswechseln oder die Leine kürzer halten, haben den Effekt verfehlt. Außerdem herrscht bei uns zu Hause eine klare Rangordnung, selbst wenn ich nicht der "Rudelführer" wäre, so ist es der älteste Rüde, dem der Kleine unterwürfig ist. Das betreten der Wohnung zum Beispiel erfolgt unter Sitzmachen und anschließendem Aufrufen der Hunde, wo auch er nicht zuerst genannt wird. Dasselbe gilt beim Fressen, beim Leckerli austeilen etc. Vielleicht ist es hilfreich zu erwähnen, dass er ständig im Mittelpunkt stehen will. Streichle ich die Hunde alle zusammen, drängt er sich in den Vordergrund, knurrt die anderen an (meist das Mädchen) und leckt mich übermäßig an Armen, Beinen, Händen etc. Dies tut er auch, wenn er Zeichen gibt, dass er Gassi gehen möchte. Desweiteren besteht eine hohe Eifersucht wenn ich mit meiner Partnerin kuschel oder wir uns necken. D.h. Wenn meine Partnerin "Aua,aua" ruft, springt er mich an um sie zu beschützen. Rufe ich "Aua,aua" springt er mich aber genauso an.
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Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 01.07.2014
Die Leine kürzer halten bringt nichts, weil der Hund dann zieht, um mehr Raum zu erhalten. Wenn er sich zwischen Sie und den anderen Hund oder Ihre Partnerin drängt, schieben Sie Ihn ohne Kommentar weg. Ansonsten rate ich Ihnen zu dem Besuch einer Hundeschule in Ihrer Nähe, um das Verhalten gegenüber und mit anderen Hunden zu trainieren. Aus der Entfernung ist da sehr schlecht was zu machen.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
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