Markierungsverhalten bei unseren Rüde

Stubenreinheit ❯ Bei erwachsenen Hunden
Englich schrieb am 04.12.2018
Hallo mein Name ist Romi und ich bin inzwischen sehr verzweifelt. Wir haben 3 Hunde. Shanti, welche sterilisiert wurde, Pépe eine französische Bulldogge (1,5 Jahre) und durch meine verstorbene Oma einen Yorkshire Terrier Raudi ( 5 Jahre), welchen wir ebenfalls vor 2 Monaten kastrieren mussten. Unser Tierarzt hat uns damals gesagt, dass Raudi nach der Kastration mit dem Markieren aufhört, jedoch ist dies nicht der Fall. Er pinkelt in Omas Haus an unsere neuen Sachen und auch in die Körbe der anderen Hunde sowie in sein eignes obwohl er in der Box wo er nachts drin ist, stundenlang durchhalten kann. Er darf aus diesen Grund auch nicht mehr mit ins Bett, weil er sogar aufs Kopfkissen markiert hat.
Ich weiß nicht mehr was wir machen sollen?
Raudi ist an sich ein dominanter Hund gewesen. Also anderen Hunden damals sehr aggressiv gegenüber, hat immer gepullert, nicht gehört und war sehr ängstlich. Viele Sachen konnten wir ihn schon abtrainieren, außer das Markieren.
Bitte helft uns!
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 01.02.2019
Hallo,
es gibt sehr wenige "dominante" Hunde. Meistens handelt es sich um Hunde, die "dominant" gemacht wurden indem z.B. keine Grenzen aufgezeigt werden.
Sie schreiben, der Kleine darf nicht mehr ins Bett. Das bedeutet, dass er das vorher durfte, wahrscheinlich einfach so, ohne dazu aufgefordert zu werden. Sicher darf er auch auf das Sofa. Hat er immer Futter und/oder Spielzeug zur Verfügung? Fordert er erfolgreich Streicheleinheiten, Leckerchen, spielen ein?

Auf Ihre Antwort freut sich
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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