Hallo,
unsere Hündin entwickelt sich zum Kläffer. Sie steht oft am Terassenfenster, bellt und knurrt, wenn der Nachbar mit den Hunden im Garten ist. Hingehen, mit dem Nachbarn sprechen, im Sinne von , keine Gefahr, hat nicht geholfen. Aber auch, wenn es stürmt und sich Büsche bewegen, schlägt sie an und knurrt oder wenn eine Amsel es wagt, im Garten herumzuhüpfen.
Abrufen hilft nur bedingt. Hingehen, hinausschauen, kontrollieren sozusagen, ob Gefahr droht, hilft auch nicht.
Wie machen wir es richtig?
Danke für die Information!
Bellen / Anschlagen am Fenster
Antworten(1)
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schrieb am 19.11.2015Hallo,
abrufen hilft nur, wenn der Hund das auch vorher gelernt hat. Deshalb sollte man das Abrufen vor allem üben, wenn der Hund nicht bellt.
Dieses Verhalten haben oft kleine, niedliche Hunde, die nie Grenzen kennengelernt haben und die nicht geführt werden. Sie werden dadurch in die Rolle des "Rudelführers " gedrängt und sind damit vollkommen überfordert. Aus Unsicherheit bellen sie dann eben alles und jeden an, manchmal auch einfach nur, weil sie mit dem Stress nicht klarkommen.
Fangen Sie deshalb an, Ihrem Hund Grenzen aufzuzeigen. Wenn der Hund etwas von Ihnen fordert, wie Streicheleinheiten, spielen oder Futter, ignorieren Sie es.
Springt der Hund von sich aus auf Bett oder Sofa, wird er sanft weggedrückt. Er darf dort nur hin, wenn Sie es erlauben.
SIE agieren, der Hund reagiert, NIE umgekehrt. Dann sind Sie der "Boss" und Ihr Hund kann sich auf Sie verlassen. Wenn es umgekehrt ist, ist es der Hund.
Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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