Allein bleiben nach Tot des Partnerhundes

Allgemeines
J. W. schrieb am 20.10.2015
Sobald wir das Haus verlassen jault und bellt er . Er macht nichts kaputt. Er ist 10 Jahre alt und war immer der zweithund also noch nie allein . Der andere ist jetzt seit 5 Wochen tot. Er ist ein Pudel Chiwawa mix . Wir haben vom Tierarzt ein Pheromon für die Steckdose . Und wir haben das Alleinsein wie mit einem Welpen geübt ohne Erfolg .
1 Antwort
Hallo,
zu Ihrem Problem kommen mir mehrere Sachen in den Sinn:
Ist der noch lebende Hund ein Pudel-Chihuahua-Mix?
Mit 10 Jahren fallen Umstellungen wie der Tod eines Sozialpartners zunehmend schwer, das Tier neigt auch im Alter vermehrt zu Ängsten.
Grundsätzlich kann ich leider nur zu Geduld raten! Nicht bemitleiden, trösten oder Ähnliches, denn damit bestärken Sie den Hund in seinem Gefühl!.
Falls Sie die Überlegung anstellen, sich einen "neuen" Zweithund zuzulegen, so ist das bestimmt nicht die schlechteste Idee.
Ihr Hund sucht sein "Rudel", hat Verlassensangst, soviel ist klar. Deshalb: den Hund möglichst nicht alleine lassen, damit er während der Lernphase nicht zurückfällt.
Lassen Sie dem Hund die Freiheit, in Ihr Bett hüpfen zu können, wenn Sie weg sind - das schafft oft auch noch ein Mehr an Sicherheit.
Beschäftigen Sie sich ganz bewusst neu mit Ihrem Hund. In jedem Alter kann der Hund etwas Neues lernen!

Trainerin und Coachin für Menschen und Hunde
Carolin Borchardt
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