Hund mit Angst

Hallo,
man hört aus Ihren Zeilen die Sorge um den Hund. Und der Hund spürt auch die Sorge und merkt, dass Sie sehr unsicher sind. Wichtig für einen Angsthund ist ein Mensch der sehr selbstsicher durchs Leben geht und dem Hund Sicherheit vermittelt. Beim Pullern würde ich probieren wie mit einem Welpen Stubenreinheit zu üben. Also alle 2
Stunden raus und loben wenn es klappt und drinnen nicht schimpfen. Beim Fressen nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Also nicht versuchen ihm das Futter anzubieten usw. Wenn Sie so viel Aufmerksamkeit dem Fressen widmen traut er sich nicht zu fressen. Wenig Trinkern kann man das Wasser auch unter das Futter mischen. Beim Futter am besten Früh, Mittag und abends für 15 Minuten hinstellen und wieder weg nehmen. Und zwischendurch keine Leckerlie die auch satt machen. Nach einer Weile sollte er lernen zu fressen wenn das Futter da steht. Wasser muss immer zur Verfügung stehen.
Bei den Geräuschen bei denen er erschreckt, wenn möglich das Geräusch nochmal machen und ihm zeigen das es nicht schlimm ist. Nicht in den Situation trösten, dann denkt er das auch SIE unsicher sind. Also auch sehr selbstbewusst ihm immer zeigen das alles nicht schlimm ist. Wenn er sich an die Geräusche heranwagt immer LOBEN.
Viel Erfolg wünscht Elke Heese