Hallo Katrin,
es gibt Hunde, denen wird es - wie Menschen - beim Autofahren schlecht. Da Ihr Hund im Auto gebrochen hat, hat er nun das Auto wahrscheinlich negativ verknüpft und will deshalb nicht mehr in das Auto. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob er ein Mittel gegen Reiseübelkeit für Ihren Hund hat oder evtl. gibt es auch etwas Homöopathisches. Dann sollten Sie in kleinen Schritten anfangen, Ihrem Hund das Auto postiv zu machen, fangen Sie z.B. an, mit Ihrem Hund vor dem Auto zu spielen oder setzen sich zusammen mit Ihrem Hund auf die Rücksitzbank ohne das der Motor läuft und geben ihm dort (falls er das annimmt) Futter oder eine Kaustange. Er muss mehrfach die Erfahrung machen, dass das Auto als solches nicht schlimm ist - erst nach und nach kann dann mal der Motor gestartet werden und dann irgendwann mal eine kleine Runde gedreht werden. Vielen Hunden hilft das Fahren in einer Hundebox, die vorher zu Hause trainiert wird und dann mit ihm zusammen ins Auto gestellt wird. Das geht alles nicht von heute auf morgen. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich an eine Fachfrau/-mann vor Ort, der mit Ihnen zusammen übt.
Viele Grüsse aus Düsseldorf
Kerstin Gebhardt
Hundepsychologin/-Trainerin
www.kerstin-gebhardt.de
