Leinenführigkeit
denizli 1. schrieb am 14.04.2015
Mein Hund zieht furchbar an der Leine beim Gassi gehen was kann ich machen das r n9cht mehr so zieht. Er ist 6 Monate
ziehen an der Leine
1 Antwort
Dr. Stefanie Ott | Hundetrainer/in
schrieb am 14.04.2015
Hallo,
um an der Leinenführigkeit zu arbeiten, gibt es unter anderem die folgenden Wege:
Möglichkeit 1 ist, mit einem Hundehalfter = Halti zu arbeiten. Ein Halti (Hundehalfter) macht es generell einfacher, den Hund zu führen. Es wirkt ähnlich einem Halfter, das man ja auch bei Pferden einsetzt. Ein Halti ist im Handel erhältlich und benötigt eine Eingewöhnung, die in der Regel nach circa 3-4 Wochen abgeschlossen ist, so dass man nun mit dem Hund, der in der Regel weniger zieht und besser zu halten ist, spazieren gehen kann.
Möglichkeit 2 ist, die Leinenführigkeit an sich zu üben. Hierzu empfiehlt es sich zunächst einmal, den Hund sowohl mit Geschirr als auch mit Halsband zu führen. Es gilt dann: An einem der beiden darf der Hund ziehen - er hat Freizeit. An dem anderen darf der Hund nicht ziehen - es ist Arbeit angesagt. Arbeit bedeutet dann für den Hund wie auch für einen selbst als Halter, dass nun konsequent an der Leinenführigkeit geübt wird.
Ist eine der beiden Anregungen für Sie denkbar?
Viele Grüße,
Stefanie Ott
www.mensch-und-tier.net
um an der Leinenführigkeit zu arbeiten, gibt es unter anderem die folgenden Wege:
Möglichkeit 1 ist, mit einem Hundehalfter = Halti zu arbeiten. Ein Halti (Hundehalfter) macht es generell einfacher, den Hund zu führen. Es wirkt ähnlich einem Halfter, das man ja auch bei Pferden einsetzt. Ein Halti ist im Handel erhältlich und benötigt eine Eingewöhnung, die in der Regel nach circa 3-4 Wochen abgeschlossen ist, so dass man nun mit dem Hund, der in der Regel weniger zieht und besser zu halten ist, spazieren gehen kann.
Möglichkeit 2 ist, die Leinenführigkeit an sich zu üben. Hierzu empfiehlt es sich zunächst einmal, den Hund sowohl mit Geschirr als auch mit Halsband zu führen. Es gilt dann: An einem der beiden darf der Hund ziehen - er hat Freizeit. An dem anderen darf der Hund nicht ziehen - es ist Arbeit angesagt. Arbeit bedeutet dann für den Hund wie auch für einen selbst als Halter, dass nun konsequent an der Leinenführigkeit geübt wird.
Ist eine der beiden Anregungen für Sie denkbar?
Viele Grüße,
Stefanie Ott
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