Agressivität gegenüber andren Hunden

Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Carpo schrieb am 10.09.2015
Hallo, mein Hund (Pekinesen/Terier- Mix) , geht auf alle Rüden los , aber richtig böse.Selbst Leckerli helfen da nicht , obwohl er die sehr schätzt.Als hätte man ne. Schalter umgelegt. Er kommt aus einer Tötung ubd wir haben ihn über den DTSB bekommen .MfG Lindner
3 Antworten
Hallo, er hat einfach die Erfahrung gemacht, dass andere Hunde für ihn unangenehm sind.
Nun versucht er es mit der Taktik - "böse und aggressiv".
Ich setze dies bewußt in Klammern, weil er weder böse noch aggressiv ist - er hat nur damit Erfolg, sich andere Hunde vom Leib zu halten.
Ihre Aufgabe ist es nun, ihm zu vermitteln, dass andere Hunde gar nicht so schlecht sind.
Versuchen sie ihn bei Hundebegegnungen abzulenken und auf sich zu konzentrieren. Wenn es nicht klappt wäre es gut, wenn sie die Distanz erhöhen, damit er sich besser auf sie konzentrieren kann. Nehmen sie ein besonderes Spielzeug/ Leckerli mit, welches für ihn sehr interessant ist.
Ich würde ihnen weiterhin empfehlen sich an eine Hundeschule zu wenden, wo ihr Hund wieder lernt, dass andere Hunde keine Bedrohung für ihn sind.
Anfangs werden sie mit ihm kein großartiges Training machen können, er soll nur lernen, dass auf eine bestimmte Distanz Hunde okay sind. Diese Distanz wird nach und nach verkürzt, dann darf er mit einem, zwei, drei Hunden gemeinsam trainieren, Später in einer kleinen Gruppe, irgendwann wechseln auch die Hunde.
Er soll und muß nicht mit anderen Hunden spielen. Sozialpartner für ihren Hund sind sie. Er soll aber lernen, dass er ihnen vertrauen kann und andere Hunde auch seinen Weg kreuzen dürfen.
Es wird ein langer Weg, der von ihnen viel Geduld erfordert und vor allem ein einfühlsames Training, welches den Hund nicht überfordert.
Aber sie können das Problem lösen.
Adressen für Hundetrainer finden sie z.B. auf den Seiten des BHV unter http://www.bhv-net.de/
MIt freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
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Hallo, er hat einfach die Erfahrung gemacht, dass andere Hunde für ihn unangenehm sind.
Nun versucht er es mit der Taktik - "böse und aggressiv".
Ich setze dies bewußt in Klammern, weil er weder böse noch aggressiv ist - er hat nur damit Erfolg, sich andere Hunde vom Leib zu halten.
Ihre Aufgabe ist es nun, ihm zu vermitteln, dass andere Hunde gar nicht so schlecht sind.
Versuchen sie ihn bei Hundebegegnungen abzulenken und auf sich zu konzentrieren. Wenn es nicht klappt wäre es gut, wenn sie die Distanz erhöhen, damit er sich besser auf sie konzentrieren kann. Nehmen sie ein besonderes Spielzeug/ Leckerli mit, welches für ihn sehr interessant ist.
Ich würde ihnen weiterhin empfehlen sich an eine Hundeschule zu wenden, wo ihr Hund wieder lernt, dass andere Hunde keine Bedrohung für ihn sind.
Anfangs werden sie mit ihm kein großartiges Training machen können, er soll nur lernen, dass auf eine bestimmte Distanz Hunde okay sind. Diese Distanz wird nach und nach verkürzt, dann darf er mit einem, zwei, drei Hunden gemeinsam trainieren, Später in einer kleinen Gruppe, irgendwann wechseln auch die Hunde.
Er soll und muß nicht mit anderen Hunden spielen. Sozialpartner für ihren Hund sind sie. Er soll aber lernen, dass er ihnen vertrauen kann und andere Hunde auch seinen Weg kreuzen dürfen.
Es wird ein langer Weg, der von ihnen viel Geduld erfordert und vor allem ein einfühlsames Training, welches den Hund nicht überfordert.
Aber sie können das Problem lösen.
Adressen für Hundetrainer finden sie z.B. auf den Seiten des BHV unter http://www.bhv-net.de/
MIt freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
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Upps, irgendwie ist da etwas schief gegangen - leider doppelt gepostet der Beitrag.
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