mein Hund zieht

Allgemeines
sonne11 schrieb am 09.05.2015
Mein Hund zieht an der Leine .wenn beide im Garten sind bellen sie immer egal ob wer vorbeigeht od.nicht
3 Antworten
Hallo,
zuerst zum Ziehen:
Hunde ziehen von uns weg, weil wir vielleicht nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der VOR unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen.
In allen Strukturen gibt es „Vorgesetzte“, die die Regeln bestimmen, führen und beschützen – Hunde lieben Regeln!

Nehmen Sie bitte eine kurze Leine, die sich später verlängern lässt und versuchen Sie Ihrem Hund zuerst einmal beizubringen, dass er HINTER Ihren Füßen geht.
Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, atmen Sie aus, um den Druck herauszunehmen. Bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem LINKEN Fuß los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! Ihr Hund wird springen, zerren und kreuzen.
Halten Sie ihn HINTER Ihren Füßen. Wenn er da bleibt, loben, annehmen und lockerlassen der Leine zeigt dem Hund, was Sie von ihm wollen. Es ist nicht einfach, das in Worten zu erklären. Bleiben Sie nicht stehen, lassen Sie kein Sitz oder Schnüffeln zu, sondern gehen Sie IHREN Weg. Gehen Sie an einer Mauer oder Hauswand entlang und bestehen Sie auf Führung, indem Sie ihn etwas zurückdrängen. Setzen Sie auch gern ein Leckerchen ein, aber „keksen“ Sie ihn nicht bei Fuss.
Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen. Rufen Sie den Hund nur Mit RÜCKWÄRTS gehen.
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de. „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeutel an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.

Zum Bellen im Garten:
fast alle Hunde, die man allein in den Garten lässt, verbellen Ereignisse am Zaun, buddeln Löcher. Sie langweilen sich zu Tode. Aber es macht Spaß zu bellen und immer Erfolg zu haben, wenn das "Ereignis" weiter geht . Man kann es nicht trainieren, weil es ohne Sie stattfindet.
Besser wäre es , wenn Sie mit ihm in den Gartengehen und ein Spielchen machen. , Holen Sie sich jede Menge Anregungen aus meinen Büchern, die Sie über meine Homepage www.hundimedia.de
Spielen Sie eine halbe Stunde, dann schläft der Hund zufrieden zu Ihren Füßen und muss niemanden mehr verbellen,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt

War diese Antwort hilfreich?
Sonnenschein 0.
schrieb am 12.05.2015
Hallo!ich bin ja.mit ihm Garten wie gesagt sie bellen bei jedem Dreck egal wer od.nicht vorbei geht .die Nachbarn sehnsüchtig sie ja.täglich ich schimpfe ständig hilft ja.nix .man kann sich nicht unerhörten dann geht's schon los.ich will das das bellen aufhört ohne Grund zu bellen brauchen sie nicht.und meine Hündin die chihaua hat vor jeden Dreck angst auch vor Hunde .War zuerst nicht bevor ein größer Hund mit ihr spielen wollte seit dem ist es vorbei.auch beim Gast gehn geht nicht ohne jedem Hund auszuweichen.
War diese Antwort hilfreich?
Hallo,
wenn ich Sie richtig verstehe, sind Sie mit den Hunden im Garten. Sie spielen aber nicht, sondern lassen sie herumlaufen. Sie bellen nicht OHNE GRUND. Kein Hund tut etwas ohne Grund!! Sie zeigen Langeweile, solange, bis Sie etwas mit ihnen spielen, tun, ablenken, führen und anleiten. Angst kommt daher, weil sie von IHNEN nicht gelernt hat, damit umzugehen. Nehmen Sie sie an die Leine, zeigen sie ihr, was sie tun soll - Hunde lernen nichts von allein und brauchen unsere Hilfe, Rituale und Regeln. Wenn man Sie schimpfen würde, nur weil Sie eine Aufgabe nicht verstehen, wären Sie traurif, verzweifelt oder ärgerlich, oderr?

Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
War diese Antwort hilfreich?
Ähnliche Fragen