Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Michi1980 schrieb am 04.05.2020
Hallo liebe Hundetrainer,
Wir zwei bzw. drei (Magyar Vizsla) wollen uns einen neuen Welpen (Rüden) holen. Bei unserer Hündin machen wir uns keine Gedanken, weil die sehr genügsam ist und sich gut mit anderen Hunden und auch Welpen versteht.
Unser Problem ist der Hund von den Eltern meiner Frau. Es ist ein Deutsch Drahthaar Rüde. Es gab in der Vergangenheit mehrere Probleme mit diesem Hund. Er ist sowohl sexuell als auch Territorial sehr aggressiv, vor allem gegen andere Rüden. Für mich gibt es 3 prägnante Einschnitte die ich kurz anschneiden will.
1. Er hat einen Chihuahua tot gebissen. Er selber war sehr kurz angeleint an einem Baum befestigt und der Chihuahua, an einer langen Roll leine, kam bis in seinen Radius und hat ihn stark angepöbelt. Dann hat er zugeschnappt, geschüttelt und dann war es auch schon vorbei.
2. Auf einem Spaziergang mit einem Freund ist der Hund seines Freundes bei Fuß gegangen und der Drahthaar ist ohne Anzeichen von hinten auf seinen Hund los und hat ihn angefallen.
3. Bei einer Hundeschule hatte ich in an der Leine. Als er einen anderen Rüden bemerkte (dieser saß neben seinem Herrchen und hat keine Anzeichen von Dominanz gemacht) wollte er auf diesen mit einem großen Engagement losgehen. Als er merkte das die Leine stark spannte und er seinen Willen nicht kriegt hat er dann versucht mich anzugreifen. Nach einer mehr oder minder glücklich ausgegangenen Auseinandersetzung musste er dann feststellen, dass er keinen Bewegungsradius mehr hat, wenn 85 Kilo ihn zu Boden drücken.
Ich sehe das Problem auch nicht bei dem Hund, sondern eher in der Erziehung. Die hatten aber schon so viele Hunde deswegen kennen die sich damit aus und lassen sich halt auch von anderen nicht viel sagen. Da vor allem auch nach ansprechen von Punkt 3 keine Einsicht kam habe ich den Umgang mit dem Hund eingestellt. Wir passen nicht mehr auf ihn auf und gehen auch nicht mehr mit ihm raus.
Ich habe dementsprechend zu diesem Hund 0 vertrauen und will auch meinen neuen Welpen dieser Gefahr nicht aussetzen. Deswegen habe ich Angst davor die Hunde zusammen zu führen. Da allerdings dieses ganze Familien-blabla meiner Frau sehr wichtig ist, und wir mit ihren Eltern viel zu tun haben, versuchen wir uns zu erkundigen ob es sinnvoll ist diese Hunde zusammen zu führen. Wie sich wahrscheinlich herausliest bin ich eher dagegen und kann durch meine Befangenheit nicht objektiv beurteilen ob es eine Möglichkeit gibt oder wie sinnvoll das ist. Das ganze ist natürlich nur eine Kurzform aber ich hoffe ihr könnt mir zumindest einen Rat geben wie man mit dieser Situation umgehen kann.
MfG
Michael
Wir zwei bzw. drei (Magyar Vizsla) wollen uns einen neuen Welpen (Rüden) holen. Bei unserer Hündin machen wir uns keine Gedanken, weil die sehr genügsam ist und sich gut mit anderen Hunden und auch Welpen versteht.
Unser Problem ist der Hund von den Eltern meiner Frau. Es ist ein Deutsch Drahthaar Rüde. Es gab in der Vergangenheit mehrere Probleme mit diesem Hund. Er ist sowohl sexuell als auch Territorial sehr aggressiv, vor allem gegen andere Rüden. Für mich gibt es 3 prägnante Einschnitte die ich kurz anschneiden will.
1. Er hat einen Chihuahua tot gebissen. Er selber war sehr kurz angeleint an einem Baum befestigt und der Chihuahua, an einer langen Roll leine, kam bis in seinen Radius und hat ihn stark angepöbelt. Dann hat er zugeschnappt, geschüttelt und dann war es auch schon vorbei.
2. Auf einem Spaziergang mit einem Freund ist der Hund seines Freundes bei Fuß gegangen und der Drahthaar ist ohne Anzeichen von hinten auf seinen Hund los und hat ihn angefallen.
3. Bei einer Hundeschule hatte ich in an der Leine. Als er einen anderen Rüden bemerkte (dieser saß neben seinem Herrchen und hat keine Anzeichen von Dominanz gemacht) wollte er auf diesen mit einem großen Engagement losgehen. Als er merkte das die Leine stark spannte und er seinen Willen nicht kriegt hat er dann versucht mich anzugreifen. Nach einer mehr oder minder glücklich ausgegangenen Auseinandersetzung musste er dann feststellen, dass er keinen Bewegungsradius mehr hat, wenn 85 Kilo ihn zu Boden drücken.
Ich sehe das Problem auch nicht bei dem Hund, sondern eher in der Erziehung. Die hatten aber schon so viele Hunde deswegen kennen die sich damit aus und lassen sich halt auch von anderen nicht viel sagen. Da vor allem auch nach ansprechen von Punkt 3 keine Einsicht kam habe ich den Umgang mit dem Hund eingestellt. Wir passen nicht mehr auf ihn auf und gehen auch nicht mehr mit ihm raus.
Ich habe dementsprechend zu diesem Hund 0 vertrauen und will auch meinen neuen Welpen dieser Gefahr nicht aussetzen. Deswegen habe ich Angst davor die Hunde zusammen zu führen. Da allerdings dieses ganze Familien-blabla meiner Frau sehr wichtig ist, und wir mit ihren Eltern viel zu tun haben, versuchen wir uns zu erkundigen ob es sinnvoll ist diese Hunde zusammen zu führen. Wie sich wahrscheinlich herausliest bin ich eher dagegen und kann durch meine Befangenheit nicht objektiv beurteilen ob es eine Möglichkeit gibt oder wie sinnvoll das ist. Das ganze ist natürlich nur eine Kurzform aber ich hoffe ihr könnt mir zumindest einen Rat geben wie man mit dieser Situation umgehen kann.
MfG
Michael