Stark auf Bezugsperson fokussiert

Hallo,
der Kleine hat Sie offensichtlich vollkommen im Griff. Sehr wahrscheinlich erhält er immer Aufmerksamkeit und wenn er die mal nicht bekommt kratzt und beißt er. Achten Sie deshalb nicht mehr so oft auf den Hund. Schon gar nicht, wenn er kratzt oder beißt. Auch kein AUS, NEIN oder sonstiges Schimpfen. Sehen Sie weg, gehen, wenn er sich nicht gibt, aus dem Zimmer. JEDESMAL, bis er verstanden hat. Streicheln Sie ihn nur noch, wenn Sie ihn gerufen haben und er zu Ihnen gekommen ist. NIE wenn er es fordert.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de

Hallo,
bei Welpen ist dieses Verhalten völlig normal, sie sind noch unsicher und suchen den Kontakt zum Menschen.
Ich würde ihm Kauknochen zur Beschäftigung auf sein Kissen legen, damit er beschäftigt ist und so lernen kann, dass du zu ihm zurück kommst.
Das ist keine Fokussierung, sondern Trennungsangst und gehört noch zur Eingewöhnung in sein Zuhause.
Kauknochen und Spielzeug/Kuschelzeug auf seinen Platz legen, ihn auf seinen Platz schicken und wenn er dort liegt, zu ihm gehen und ihn loben.

Wäre es Trennungsangst würde der Kleine nicht, wenn Sie zur Arbeit sind, ruhig auf seinem Kissen liegen.
Aber trainieren dass er auf seinem Kissen bleibt, sollten Sie auf jeden Fall noch zusätzlich tun. Das hilft auch später beim erwachsenen Hund ?

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de

Jeder Welpe zeigt seine Trennungsangst anders, sich an den Halter hängen, ist eine Methode. Woran kann ein Welpe sich hängen, wenn kein Mensch in der Nähe ist?
Nicht jeder Welpe weint laut, manche trauern in sich hinein.

Wusste nicht, dass das hier ein Forum mit Diskussionsrunde ist!