Trauerbegleitung Hund

Allgemeines
Claudia B. schrieb am 12.12.2020
Der Hund eines Freundes (Jack) ist schon seit längerem an Krebs erkrankt, nun sind es voraussichtlich die letzten Tage oder Wochen.

Unsere Dalmatiner-Dame (Mila) und er haben sich mindestens jeden oder jeden 2. Tag gesehen, fast seitdem es sie gibt (3 Jahre). Sie zeigen sehr viel Zuneigung zueinander. Jack geht es dann auch immer etwas besser, wenn sie dabei ist. Falls möglich und es immer schlimmer wird, soll er zuhause eingeschläfert werden.

Ist es für die Trauerverarbeitung von Mila vielleicht gut, wenn sie dabei ist oder lieber nach und nach mitbekommt, dass Jack nicht mehr wieder kommt?

Danke schonmal!
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 14.12.2020
Hallo Claudia,
ich hatte, gerade in den letzten Jahren, immer mehrere Hunde. Wenn einer gestorben ist waren die anderen nicht direkt dabei. Wenn er tot war, durften sie aber hin. Ob es ihnen hilft weiß ich nicht, denn Tiere gehen mit dem Tod anders, natürlicher um als wir Menschen. Aber ich denke, es war kein Fehler wenn sie sehen konnten dass der Hund tot war.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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