Einige Fellnasen genießen es, die lauen Sommernächte draußen zu verbringen. Eine Hundehütte bietet dann einen optimalen Unterschlupf. Doch was sollte man für Hundehütten während der kälteren Monate beachten? Sollte man seinen vierbeinigen Liebling auch dann noch draußen schlafen lassen? Die Antworten auf diese Fragen sowie Tipps und Informationen, wie Sie Ihre Hundehütte winterfest machen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Hunderasse beachten

Besonders über die Wintermonate ist es nicht für jeden Hund ratsam nachts draußen zu schlafen. Informieren Sie sich am besten vorher über die speziellen Anforderungen Ihrer Hunderasse. Der Alaskan Malamute, der Siberian Husky und der Chow-Chow sind beispielsweise Hunderassen, die sich sehr gut an Kälte anpassen können. Dobermänner, Toy Terrier und Hunde mit kürzerem Fell kommen oft schlechter mit der Kälte zurecht.

Hundehütte im Winter

Haben Sie sich entschieden, Ihren Liebling auch über die Wintermonate draußen nächtigen zu lassen sollten Sie ihm einen besonders winterfesten Unterschlupf bieten. Eine Hundehütte sollte, unabhängig von der Jahreszeit, ein gut gepolstertes Hundebett besitzen - frisches Stroh eignet sich vor allem als Unterlage hervorragend dafür. Es hat eine wärmeisolierende Wirkung und ist damit ideal für eine winterfeste Hundehütte. Achten Sie jedoch darauf das Stroh regelmäßig zu wechseln. In Zoofachgeschäften oder im Internet sind auch beheizte Hundehütten erhältlich. Bei einer Hundehütte, ob selbst gebaut oder gekauft, sollte außerdem immer darauf geachtet werden, dass der Eingang des Häuschens geschützt ist, damit Regen, Schnee und die Kälte nicht (so schnell) in das Hütteninnere dringen können. Bei besonders langen und harten Kälteperioden empfiehlt es sich, unabhängig von der Hunderasse, dringendst die Fellnase in der Wohnung schlafen zu lassen.

Ausstattung und Reinigung

Wer keine Hundehütte mit Heizung hat, seinem Liebling aber trotzdem einen besonders warmen Untergrund für die Nacht bieten möchte, kann ein beheiztes Hundebett nutzen. Besonders bei alten und unter Arthritis leidenden Hunden sollte dies in Erwägung gezogen werden. Bei allen Decken, Kissen und anderen Kuschelelementen in dem Hundehäuschen gilt: Regelmäßige Reinigung ist das A und O. Bei Hunden, die sich viel draußen aufhalten, finden sich häufig vermehrt Flöhe, Zecken, Keime und Schmutz. Platzieren Sie auch ausreichend Wasser in der Nähe der Hundehütte.

Foto: © nestonik/fotolia.com

Verwandte Themen
Keine übereinstimmenden Ergebnisse