Ein Gastartikel von Zen-Dogs-Training

Seit vier Monaten mache ich eine Ausbildung zum Hundetrainer. Im heutigen Beitrag möchte ich gerne meine Eindrücke von dieser Zeit mit Ihnen teilen.

Endlich - nach langer Zeit auf der Suche einer geeigneten Ausbildung zum Hundetrainer - habe ich die für mich richtige Hundetrainerschule gefunden. Meine Wahl ist auf Ziemer & Falke gefallen. Seit Oktober 2016 bin ich dort in Ausbildung und absolut begeistert.

So schön kann es sein, wieder die Schulbank zu drücken

Mein Lehrgang findet im Standort Steinhöring bei »Wullittles Hundeschule« von Andreas Weißmann statt. Andi gehört zum Dozenten-Team um Jörg Ziemer und Tina Ziemer-Falke. Die Hundeschule beherbergt auch die Tierarztpraxis »Doktor Wullittle« von Barbara Weißmann, Andis Frau.

Besonders toll finde ich die Möglichkeit, den eigenen Hund in den Unterricht mitnehmen zu dürfen. Auf dem ländlichen Anwesen können sich die Hunde in den Pausen auf dem Trainingsplatz oder auf den Feldern austoben und für die Verpflegung von Mensch und Tier ist auch gesorgt.  Meinen Hund Cian habe ich deshalb immer mit dabei. Die einzigen, die während des Unterrichts schlafen, sind die Hunde und Cian liegt gerne entspannt zu meinen Füßen. Mit sechs weiteren Kollegen und Kolleginnen sowie ihren Hunden bin ich dort in einer sehr harmonischen Gruppe. Die Ausbildung dauert zehn Monate und unser Unterricht findet einmal im Monat am Wochenende statt, weshalb ich ihn sehr praktisch in mein Berufsleben integrieren kann.

Was muss ein angehender Hundetrainer lernen

Die Seminare selbst sind in Theorie- und Praxisunterricht aufgeteilt. Wir lernen darin z.B. den Aufbau eines Signals, stellen Kundengespräche nach und schulen die eigene Körpersprache. Darüber hinaus beschäftigen wir uns natürlich auch viel mit der Kommunikation, der Anatomie und Physiologie von Hunden und vielem mehr.

Cian und mir macht es richtig Spaß, die theoretischen Lerninhalte in praktische, realitätsbezogene Übungen umzusetzen. Alle Trainingseinheiten  werden anschließend in der Gruppe analysiert und besprochen. Dabei wird die Individualität des jeweiligen Hund-Mensch-Teams berücksichtigt. Überhaupt legt die Schule großen Wert darauf, dass wir als Hundetrainer unseren eigenen Stil finden und unterstützt uns sehr in unserer individuellen Entwicklung.

(1)