Tierlexikon zu Hunden & Katzen

Hier finden Sie, kurz und bündig erklärt, alle wichtigen Begriffe rund um Tierkrankheiten, Hunde- und Katzenrassen sowie weitere, interessante Themen. Wenn Sie Fragen zu anderen Begriffen aus der Hunde- und Katzenwelt haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Antwort interessiert vielleicht auch andere Tierfreunde und wird dann in das Lexikon aufgenommen.

Bei der Australian Mist handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, deren Ursprung in Australien liegt. Diese Rassekatze entstand 1976 durch die gezielte Verpaarung von Hauskatzen, Abessiniern und Burmesen. Die Australian Mist ist mittelgroß, muskulös und hat ein kurzes Fell. Es gibt sie in verschiedenen Farbvarianten. Typisch ist die zarte Fellzeichnung, die auch als Schleier bezeichnet wird.

Australien Shepherd

Australian Shepherd – bei diesem Namen dürfte man eine australische Herkunft vermuten. Ein Beweis für die Legende, der "Aussie" wäre in Australien aus Kreuzungen mit den dort einheimischen, wilden Dingos hervorgegangen, wurde allerdings bisher nicht erbracht. Fakt ist vielmehr, dass der Australian Shepherd ursprünglich an der US-amerikanischen Westküste beheimatet war. Eine Erklärung zum Namen der Hütehund-Rasse haben Experten natürlich dennoch parat: So sollen die ersten Schützlinge des Hütehundes Merinoschafe der Rasse „Australian Sheep" gewesen sein. Die Halter der bunten Schäferhunde hätten ihre Vierbeiner dann einfach nach den Schafen benannt. 

Australian Silky Terrier

Bei diesen Hunden handelt es sich um Rassehunde, die offiziell von der FCI anerkannt werden und ihren Ursprung in Australien haben. Der Silky selbst gehört zwar nicht zu den ältesten Terrierrassen, seine Ursprungsrassen können jedoch eine lange Vergangenheit für sich in Anspruch nehmen. Die Vorfahren des Silkys befinden sich vermutlich unter den Hunden, die Mitte des 19. Jahrhunderts von britischen Einwanderern nach Australien gebracht wurden.

Australian Terrier

Beim Australian Terrier handelt es sich um eine australische Hunderasse, die aus verschiedenen Hunderassen entstanden ist.

Die Australische Schleierkatze ist eine relativ junge Katzenrasse, die ihren Ursprung in Australien har. Diese Rasse wurde 1976 gezielt gezüchtet, indem Abessinier, Burmakatzen und Hauskatzen miteinander verpaart wurden. Ins Leben gerufen wurde diese Rasse durch Dr. Truda M. Straede. Ihr Ziel war es, eine Katzenrasse mit einem ruhigen Wesen und einigen äußerlichen Merkmalen zu züchten.

Autofahren mit Hund

Lange Autofahrten mit Hunden: Das gilt es, zu beachten

Bei der Reise in den Urlaub oder zu anderen Gelegenheiten legt man häufig mehrere Hundert Kilometer mit dem Auto zurück. Egal ob mit oder ohne Hund – eine solche Reise kann sehr anstrengend werden. Doch was können Sie tun, wenn Ihr Vierbeiner Sie begleitet und Sie ihm die Reise so angenehm wie möglich gestalten möchten?

Vor der Fahrt mit dem Hund

Überlegen Sie sich vor der Abreise, wie Sie Ihren Vierbeiner transportieren wollen. Hat er genügend Platz auf dem Rücksitz oder im Kofferraum? Folgende Transportmöglichkeiten gibt es, um Ihnen und Ihrem Vierbeiner eine sichere Fahrt zu gewährleisten:

  • Transportbox
  • Sicherheitsgurt für Tiere
  • Trenngitter / Trennnetz
  • Dogbag (Transportbox aus Stoff)

Die Gewöhnung an den Transport sollte schon vor der Abreise erfolgen. Reisen Sie mit einer Transportbox und Ihr Vierbeiner ist noch nicht daran gewöhnt, versuchen Sie Ihrem Hund die Box durch Leckerli “schmackhaft“ zu machen. Falls er noch nicht an Autofahrten an sich gewöhnt ist, hilft es, mit ihm ein paar Spazierfahrten zu unternehmen, damit er sich damit vertraut machen kann.

Während der Autofahrt mit Hund

Kurz vor der Abreise sollten Sie mit Ihrem Hund einen langen Spaziergang machen, bei dem er sich so richtig austoben kann. Geben Sie ihm auch eine Kleinigkeit zu essen. Wenn es für Sie möglich ist, fahren Sie in der Nacht los. Ihrem Hund fällt es durch die Dunkelheit leichter, zu schlafen. Während der Fahrt ist zu beachten, dass Ihr Hund wenn möglich freien Zugang zu Wasser hat. Des Weiteren sind reichliche Pausen das A und O. Bleiben Sie alle zwei Stunden stehen und gewähren Sie Ihrem Hund Bewegung und Erholung. Wenn Sie diese Tipps beachten, sollte die Fahrt für Sie und Ihren Vierbeiner angenehm verlaufen.

Autofahren mit Katze

Die wenigsten Katzen fahren gerne mit dem Auto. Meist ist eine Autofahrt der pure Stress für die Tiere, doch es gibt einiges, was Sie als Katzenbesitzer tun können, um Ihren pelzigen Mitbewohnern die Reise angenehmer zu machen.

Azawakh Windhund

Diese Rassehunde werden von der FCI anerkannt und haben ihren Ursprung in Afrika. Der Azawakh gilt als die jüngste Rasse unter den orientalischen Windhundrassen innerhalb Europas. In ihrer Ursprungsregion, der Sahelzone, sind diese Windhunde dagegen schon lange bekannt. Die europäische Kynologie nahm die Rasse erst um 1968 zur Kenntnis. Etwa um diese Zeit wurden die ersten Exemplare der Azawakh nach Jugoslawien und Frankreich eingeführt. Aus den Nachzuchten dieser Hunde und einigen Direktimporten setzen sich die heute in Europa gehaltenen Hunde dieser Rasse zusammen.

Bachblüten für Katzen

Leidet Ihre Katze häufig unter Stress oder hat oft Angst? Sind Sie gerade umgezogen und die Katze hat den Umzug nicht gut verarbeitet? Dann sollten Sie sich mit den nach Dr. Bach benannten Bachblüten beschäftigen. Diese können bei vielen Verhaltensauffälligkeiten helfen und das Wohlbefinden Ihrer Katze unterstützen, z.B. bei Aggressivität, gestörtem Vertrauen, Unruhe oder Stress. Bachblüten sind ein homöopathisches Mittel, das gut verträglich und komplett natürlich ist. Je nachdem, um welche pflanzliche Zusammensetzung es sich handelt, behandeln Bachblüten verschiedene psychische Symptome. Vor der Anwendung sollten Sie in jedem Fall mit Ihrem Tierarzt sprechen und schwerwiegende Erkrankungen ausschließen lassen.

Bachblüten-Therapie bei Hunden

Lange Zeit in Vergessenheit geraten, wird die Naturheilkunde mittlerweile auch bei unseren Haustieren, unter anderem bei Hunden, vermehrt angewandt. Immer mehr Hundebesitzer ziehen Homöopathie der Anwendung von herkömmlicher Medizin vor. Naturheilkunde kann auch sehr gut gemeinsam mit der Schulmedizin angewandt werden. Bachblüten, benannt nach Dr. Bach, gehören zur Homöopathie und können bei vielen Problemen helfen. Es gibt sie in verschiedenen Zusammensetzungen, sodass sie in vielen Bereichen anwendbar sind. Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten Ihres Vierbeiners sollten Sie in jedem Fall zuerst von einem Tierarzt überprüfen lassen. Dieser kann Ihnen Empfehlungen für die Anwendung homöopathischer Mittel wie Bachblüten geben.

Bei den Balinesen handelt es sich um eine anerkannte Katzenrasse, die nicht durch Zufall, sondern durch gezielte Zucht entstanden ist. Siamkatzen wurden mit langhaarigen Angorakatzen gekreuzt, um eine Siamkatze mit langem Fell zu erhalten. Diese Rassekatze ist anmutig, elegant und strahlt Erhabenheit aus. Ihr Name geht nicht - wie man vielleicht vermuten könnte - auf Bali beziehungsweise Indonesien zurück, sondern wurde gezielt ausgewählt, weil die anmutigen Tiere an balinesische Tempeltänzerinnen erinnern.

Bandscheibenvorfall beim Hund

Wenn Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal vortreten und Schmerzen verursachen, spricht die Medizin von einem Bandscheibenvorfall. Hunde, die unter dieser Erkrankung leiden, gehen oft wie auf Stelzen, haben einen gebogenen Rücken, meiden Treppen und springen zum Beispiel nicht mehr auf Sessel. In diesem Fall sollten Halter einen Tierarzt aufsuchen. Leichte Bandscheibenvorfälle lassen sich in der Regel mit Medikamenten behandeln, schwerere müssen häufig operiert werden. Je länger Sie mit dem Besuch beim Tierarzt warten, desto höher können die Tierarztkosten beim Hund werden.

Beim Barbet handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Die mittelgroßen Rassehunde werden zu den ältesten Wasserhunden Europas gezählt. Womöglich ist diese Hunderasse der Vorläufer des Pudels. Die Vorfahren des französischen Wasserhundes sollen mit den Mauren nach Europa gekommen sein. Der französische Wasserhund hat viel Ähnlichkeit mit dem portugiesischen Wasserhund, dem Cão de Água Português. Diese seltene Hunderasse soll verschiedene Hunderassen wie den Irish Water Spaniel, den Pudelpointer, den Deutschen Drahthaarigen Vorstehhund und den Griffon Korthals züchterisch beeinflusst haben. Das Besondere am französischen Wasserhund ist sein wolliges, krauses Fell, das nicht nur wasserdicht ist, sondern auch einen hervorragenden Wärmeschutz darstellt. Durch sein Fell ist dieser Rassehund wie gemacht für die Arbeit im Wasser.

Barsoi

Beim Barsoi handelt es sich um einen anerkannten Rassehund, der seinen Ursprung in Russland hat. In seinem Ursprungsland ist der Rassehund als "Russkaya Psovaya Borzaya" bekannt. Schon im alten Russland um 1100 nach Christus sollen Vertreter dieser Rasse gehalten worden sein. Alte französische Dokumente belegen, dass einige Exemplare am Hof des Großherzogs von Kiew gelebt haben. Die Tochter des Großherzogs besaß drei Vertreter dieser Rasse und brachte die Hunde mit nach Frankreich, weil sie dort mit Heinrich I verheiratet werden sollte.

Basneji

Beim Basenji handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die aus Zentralafrika stammt. Diese Hunderasse wird zu den urtümlichen Hunden gezählt. Basenjis können zwar bellen, aber ihr Bellen klingt wenig melodiös und erinnert eher an einen Wolf als an einen Hund. Es wird vermutet, dass diese Hunderasse vom ägyptischen Tesem abstammt, seine genaue Herkunft ist jedoch nicht gesichert. Basenjis werden auch heute noch von den Pygmäen für die Jagd eingesetzt.