Frage beantworten und gewinnen

Schreiben Sie uns bis zum 29.07.2014 um 10 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff "Gewinnspiel Schnecken" an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und beantworten uns darin folgende Frage, deren Antwort Sie in diesem Artikel finden: Mit was können sich Hunde und Katzen über den Schneckenschleim infizieren?

Gewinnspiel-Bedingungen

Unter allen Einsendungen mit der richtigen Antwort lassen wir den Zufall entscheiden und ziehen die fünf glücklichen Gewinner! Diese werden von uns per E-Mail kontaktiert. Mitmachen kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist. Ausgeschlossen sind lediglich die Mitarbeiter der AGILA Haustierversicherung AG. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Wetter zeigt sich wechselhaft, doch die Garten-Saison läuft trotzdem auf Hochtouren. Viele Hobbygärtner bauen Gemüse, Obst und Kräuter im heimischen Garten an. Damit einher geht leider jedes Jahr auch das lästige Problem der Schnecken. Die schleimigen Tiere fressen sich nicht nur durch unsere Gärten, sondern stellen vor allem auch eine Gefahr für Hunde und Katzen dar: Sie dienen dem in Deutschland immer häufiger vorkommenden Lungenwurm als Zwischenwirt.

Infizierung über Schneckenschleim

Der Schleim, den Schnecken absondern, dient den langsamen Tieren dazu, überhaupt voranzukommen. Genau dieser Schleim ist es, der so gefährlich für unsere Haustiere sein kann, denn über ihn können sie sich mit dem Lungenwurm infizieren.

Der Kreislauf der Larven

Wenn Haustiere die Larven der Lungenwürmer schlucken, verbreiten sich diese vom Darm bis in die Lungen. Dort wachsen sie heran und legen ihre Eier in den Arterien ab. Das Blut transportiert sie in die Kapillargefäße des Lungengewebes weiter. Die Eier entwickeln sich dort wiederum zu Larven, die in die Lungenbläschen eindringen und dort umherwandern. Durch diese Bewegungen kommt es zu Reizungen, Entzündungen und somit letztlich zu Husten beim Hund und der Katze.

Symptome

Häufig äußert sich ein Lungenwurmbefall als eine therapieresistente Infektion der Atemwege. Oft kommt es dabei zu Reizhusten, der teilweise mit blutigem Auswurf einhergeht und Atemnot hervorrufen kann. Kreislaufstörungen, Herzerweiterung, aber auch Lähmungen und krampfartige Bewegungsstörungen sowie Durchfall und Erbrechen zählen zu den Symptomen nach dem Fressen einer mit Lungenwürmern befallenen Schnecke. Sollten Sie mitbekommen, dass Ihr Haustier eine Schnecke gefressen hat und daraufhin eines der genannten Symptome bei Ihrem Liebling auftritt, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Vorsorge ist die beste Medizin

Sie können die Gefahr, dass Ihr Haustier Schnecken frisst oder mit dem Schleim in Berührung kommt, leider kaum vollständig einschränken. Gerade bei Freigänger-Katzen und natürlich beim Gassigehen mit dem Hund ist es schier unmöglich, darauf aufzupassen. Suchen Sie am besten regelmäßig im Freien stehende Näpfe und Spielzeug nach Schnecken ab. Außerdem sollten Haustiere monatlich eine Wurmkur gegen Lungenwürmer verabreicht bekommen, die darüber hinaus auch vor zahlreichen andere Parasiten und Würmern schützt. Eine Tierkrankenversicherung kann die Kosten für eine Wurmkurbehandlung übernehmen.

Foto: © Nebojsa Markovic/fotolia.com

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